Vier Wochen Krieg… Wir fangen schon wieder an, uns daran zu gewöhnen, wie an Corona auch, und wie an die ökologischen Krisen. Dauerbetroffen zu sein hält unser Organismus nicht gut aus. Als Praktizierende streben wir danach, unser Herz permanent offen zu halten, und die Zeit, in der wir leben, ist geeignet, die Frequenz zu erhöhen, in der unser Herz immer wieder bricht im Mitfühlen der zahllosen Leidensweisen.
Wer sich auch für Hintergründe und Herleitungen interessiert, also neben Herz (in der buddhistischen Psychologie: Padma-Energie) und Hand (Karma-Energie) auch das Hirn (Vajra-Energie) mobilisieren möchte, mag diese Kontemplation von Otto Scharmer hilfreich finden: Der Entwickler des PRESENCING-Ansatzes entfaltet in diesem ersten Teil seiner „10-Punkte-Meditation über den gegenwärtigen Moment“ die „soziale Grammatik der Zerstörung“ und die Dynamik des ABSENCING, die auf einem Verschließen des Geistes, des Herzens und des Willens beruhe. Die blinden Flecken in Ost und West werden erhellend betrachtet. (Der zweite Teil dieses Essays über „Putin und die Kraft des kollektiven Handelns aus einem erweiterten Bewusstsein“ folgt.)
Hinter diesem akuten Kriegs-Schmerz leiden weitere Wesen: Unter anderem unsere Bäume.
Zwischen heute = 21. März = UN-Tag des Waldes und dem 25. April = UN-Tag des Baumes will eine Allianz der Religionen auf unsere kostbaren Mit-Wesen aufmerksam machen. Näheres in dieser Pressemitteilung des Abrahamischen Forums.
Ich habe dazu diese wunderbare Liste aller Baumarten entdeckt (917!), die ich in diesen 5 Wochen bei mir tragen will, um jeden Tag einem dieser Lebewesen wenigstens kurz meine Aufmerksamkeit zu schenken.
Vielen Dank, Kathleen. Ich habe den Artikel von Otto Scharmer auf LinkedIn und Facebook geteilt.