Im Frühjahr haben wir, als der Krieg noch neu und schockierend war, von Orina Krajewskaja aus Warschau gehört, wie sich unsere befreundete polnische Sangha für geflohene Menschen und Krankenhäuser in der Ukraine engagiert. Daraufhin gab es eine wunderbare Spendenwelle; wir haben ein Paket mit Materialien geschickt, die in Polen nur noch schwer zu bekommen sind, und die Berliner Peacemaker:innen unterstützen ukrainischen Gestalttherapeutinnen.
Jetzt ist diese heiße Phase des Krieges (der ja bereits viel früher begann) 5 Monate alt, und viele denken vor allem über Energiereserven und die eigene Versorgung im nächsten Winter nach. Orina, Asia und ihre Weggefährt:innen schaffen derweil weiter unermüdlich medizinische Hilfsgüter in betroffene Regionen, kümmern sich um die vielen geflohenen Ukrainerinnen in Warschau, helfen ihnen in eine vorübergehende Normalität. Wie sie zum Beispiel mit ukrainischen Kindern arbeiten, zeigen die Fotos weiter unten.
Wir haben angefragt, was derzeit am meisten hilft – einige von uns hatten überlegt, nach Krakau oder Warschau zu reisen und vor Ort zu helfen. Asia antwortete, dass sie gute Teams und reichlich Freiwillige haben, dass, wenn überhaupt, Menschen mit ukrainischen oder russischen Sprachkenntnissen gebraucht werden. Am meisten fehlt, immer wieder: Geld. Bis August können sie noch Material kaufen und in die Ukraine bringen, dann sind die Spendentöpfe wieder leer. Es sind bescheidene Freunde und Freundinnen, die nichts fordern – aber auf Rückfrage kam es etwas deutlicher: Ja, Geld würde vor Ort am meisten helfen.
So laden wir noch einmal ein, für die Unterstützung der Ukraine-Arbeit der Be-Foundation in Warschau zu spenden. Unter dem Menüpunkt WIR – Verein findet ihr die Kontodaten bzw. den Spenden-Button. Danke, auch im Namen von Orina, Asia und ihren engagierten Freund:innen!
Hier findet ihr unseren Mail-Austausch im Original:
Dear Kathleen,
thank you for your generosity in supporting our work for Ukraine.
Thank you for answering. (…)
It is a relief to read that actually you have a good number of volunteers, useful infrastructure, and the necessary network.
So we may go on asking for donations here to support your work. I hope it is okay for us to publish parts of your Email and the pictures you sent on our website with the call for donations?
KathleenHoêtsu
Dear Kathleen,