Regelmäßiges, selbstverpflichtetes Tun und Üben – das nennen wir Praxis.
Auf diese Weise schulen wir unseren Geist und unser Herz, transformieren ungute Gewohnheiten und legen unser menschliches Potenzial im Dienst aneinander frei.

Wir praktizieren Zen und weitere kontemplative, achtsame Praxisformen –
im Kern das stille Sitzen und die volle Präsenz in unserem Alltagstun. In der Leerheit, der offenen Weite, ohne Gegenstand zum daran-Festhalten,
Zen ist hier keine esoterische, exklusive Tradition der Wenigen – Zen ist das ganze Leben – alles, was ist.

Wir praktizieren die drei Grundsätze der ZenPeacemaker:
• den Geist öffnen (NichtWissen)
• sich im Herzen verbinden (Zeugnis ablegen)
• unmittelbar handeln – aus dem NichtWissen und dem Bezeugen.

Wir praktizieren im Kreis, miteinander, auf Augenhöhe –
Formate sind hier das gestaltete Kreisgespräch (Council), achtsamer Austausch in Zwiegesprächen (Inquiry) – Formen der Meditation im Zuhören und Mitteilen, die eine Vertiefung der Selbstreflexion, der Verbundenheit miteinander, Lebensfreude und den Umgang mit Spannungen oder schweren Themen fördern.

Wir praktizieren tätiges Engagement
zur Linderung von Leiden, für ein heilsames Zusammenleben und eine lebendige Erde.