Zen-Praxis

Meditation     Wir üben Sitzmeditation (Zazen) und Gehmeditation (Kinhin). Wir richten dabei unsere Aufmerksamkeit aus auf eine absichtslose Selbstbeobachtung, auf die urteilsfreie Wahrnehmung unseres Atems, unseres Körpers, unserer Gefühle und Gedanken. Dabei halten wir nichts fest; alles Wahrgenommene darf weiterziehen. Während dieser Übung des Loslassens kommt die Flut an Gedanken zur Ruhe; wir erleben Stille und Leere. – Diese beiden klassischen Formen der Zen-Praxis ergänzen die ZenPeacemaker um Sprech- und Zuhörmeditation im Council, eine Praxis der achtsamen Rede.

Studium     Wir arbeiten mit einer Reihe von Texten, die wir zu Beginn der Meditation und bei weiteren Gelegenheiten rezitieren. Auch lesen und besprechen wir gemeinsam Bücher, die uns inspirieren.

Der Alltag als Übung     Zen als Alltagspraxis heißt, wir sind ganz und gar anwesend in dem, was wir gerade tun. Wir entwickeln eine Alltagspraxis, in der Meditation im Sitzen, Gehen, Sprechen und Tun fester Bestandteil ist. Das unterstützt unseren wachen, achtsamen Umgang mit den alltäglichen Anforderungen des Lebens. Längere Perioden vertieften Übens außerhalb unseres Alltags – zum Beispiel im Rahmen von Retreats, Sesshins – können einen Freiraum bieten, der uns erfrischt und zusätzliche Energie spendet.

Kontakt:

kontakt(at)*zen-peacemakergemeinschaft.de
(*ersetzen durch @Zeichen)

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