Zwischen 13. und 20. September findet bundesweit wieder die interreligiöse Naturschutzwoche statt – eine Gelegenheit, zu der Religionsgemeinschaften und spirituelle Traditionen ihre ökologische Orientierung und daraus entspringende Projekte an die Öffentlichkeit bringen. Einige von uns aus der Peacemaker-Gemeinschaft beteiligen sich, wie bereits im letzten Jahr, an der Kölner Woche.

Diesmal sind wir von unserem Vereinsmitglied Manfred Kreische, der in Köln lebt und sich dort in unterschiedlichsten Friedensprojekten engagiert, in die Pflanzstelle Köln-Kalk eingeladen, ein Verein für soziokulturelle und urbane Landwirtschaft.

Dort bieten Manfred und Kathleen am Donnerstag, 17.9., eine Gehmeditation und anschließend ein tiefenökologisches Council an.

Aus der Veranstaltungsankündigung, die auch noch im Kalender des Abrahamischen Forums (welches diese besondere Woche bundesweit koordiniert) erscheinen wird:

Die Gehmeditation hilft uns, in Verlangsamung der (sonst oft hektischen) Gehbewegungen bewusst mit der Erde unter unseren Füßen in Kontakt zu treten. Die Sinne werden beim bewussten Gehen geöffnet für die Beschaffenheit des Bodens, für Gerüche, Geräusche und Anblicke.

Im Anschluss gibt es im Kreisgespräch einen achtsamen Austausch über das Gespürte im Geiste einer Sprech-Meditation und der Tiefenökologie (nach Joana Macy). Hier können wir unserer Dankbarkeit für die Fülle der Natur, unserem Schmerz und unserer Hilflosigkeit angesichts des Zustands der Welt, unserer Hoffnung und Tatkraft für FriedenStiften Ausdruck geben. Und wir werden gehört.

Kontakt bei Interesse und Fragen dazu: Manfred unter kreische@netcologne.de , Kathleen unter kathleen@zen-peacemakergemeinschaft.de