Liebe Freundinnen und Freunde im FriedenStiften,

kürzlich fiel mir beim Durchblättern eines Vereinsordners ein Papier ins Auge, das als Gründungsprotokoll des Vereins „ZenPeacemakers Deutschland e.V.“ das Datum 18.05.2013, also auf den Tag genau 10 Jahre zuvor, zeigt.
Für mich als eines der Mitglieder der ersten Stunde Anlass, in einem kurzen Beitrag daran zu erinnern.
Es waren 15 Menschen zusammen gekommen, um im Rahmen des zweiten Pfingsttreffens (ein erstes hatte 2012 in Bonn stattgefunden) zu schauen, ob es gelingt einen neuen gemeinnützigen Verein ins Leben zu rufen, der den Wunsch nach struktureller Bündelung friedensstiftender und sozial engagierter Interessen zum Ausdruck bringen kann.

10 der 15 Teilnehmenden beschlossen im Lauf dieses Samstags, diesen Wunsch zu verwirklichen. Es wurde ein erster 4-köpfiger Vorstand gewählt, und nach Verabschiedung der Satzung wurde der Vorstand beauftragt, alles Notwendige zur Erlangung der Gemeinnützigkeit zu erledigen.

Vieles hat sich seitdem verändert, angefangen bei unserem Vereinsnamen (seit 2020 „Peacemaker-Gemeinschaft Deutschland e.V.“) über die Verlagerung des Vereinssitzes von Lemgo nach Bonn bis hin zur sich ständig verändernden, lebendigen Mitgliederstruktur mit zurzeit 19 Mitgliedern.

Als Mitglied des Vorstands der ersten Stunde bis heute kann ich mit großer Freude auf eine lebendige, vielseitig aktive Gemeinschaft schauen. Dies ist angesichts unserer dezentralen Struktur und trotz einiger (nicht zu vermeidenden) Herausforderungen ein Erfolg all derer, die sich im Sinne unserer gemeinsamen und individuellen Vorstellungen von FriedenStiften im weitesten Rahmen engagieren und somit dazu beitragen, dass unsere kleine Gemeinschaft lebendig und aktiv bleibt!

Dafür sage ich DANKE im Namen des derzeitigen Vorstands!

Einer meiner Antriebe spiegelt sich in einem Zitat wider, das Aristoteles zugeschrieben wird:
„Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel anders setzen!“

Herzlich verbunden
Reiner Seido Hühner